Systematischer, geplanter
Abriss

Rückbau und Entsorgung

Kostensparend, zügig und umweltgerecht.

Abriss

Abriss, Abbruch und Rückbau bezeichnen die vollständige oder teilweise Entfernung von Bauwerken. Bei Abrissarbeiten sind zumeist Abrissgenehmigungen erforderlich, in denen das Abrissverfahren beschrieben wird. Auch bei einem Teilabriss innerhalb eines Hauses kann eine Abrissgenehmigung erforderlich werden, wenn tragende Bauteile entfernt werden sollen oder wenn brandschutzrelevante Bauteile von den Abrissmaßnahmen betroffen sind.

Rückbau

Beim Rückbau werden vor dem eigentlichen Abriss, Baumischabfälle entfernt und nach Material getrennt (Glas, Metalle und Restabfall). Dabei werden möglichst viele der Stoffe, die nicht zum Bauschutt gehören getrennt, erst dann wird das Gebäude niedergerissen. Die Entsorgungskosten für Baumischabfall (er beinhaltet sowohl mineralisch als auch nicht mineralisch Abfälle) sind sehr viel höher als die für Bauschutt.

Entsorgung

Auf Baustellen fällt Bauschutt beim Neubau, Ausbau und beim Abbruch an. Mit dem Begriff bezeichnet man mineralische Abfälle und Baumaterialien wie zum Beispiel Beton, Ziegel, Klinkersteine und Mörtelreste, aber auch Fliesen, Glasbausteine, Keramik oder Sand. Müllentsorger unterscheiden oft zwischen Bauschutt und Baumischabfall. Beide Abfallarten müssen fachgerecht entsorgt werden und gehören nicht in den Hausmüll.